Im Durchschnitt entscheidet sich jede vierte Frau einmal im Leben dafür, eine Schwangerschaft abzubrechen, und doch spricht kaum eine Betroffene darüber, weder öffentlich, noch im Privaten. So bestimmen aggressiv geführte Debatten und eine unklare rechtliche Situation den gesellschaftlichen Umgang mit einem höchst persönlichen Thema.
Im Durchschnitt entscheidet sich jede vierte Frau einmal im Leben dafür, eine Schwangerschaft abzubrechen, und doch spricht kaum eine Betroffene darüber, weder öffentlich, noch im Privaten. So bestimmen aggressiv geführte Debatten und eine unklare rechtliche Situation den gesellschaftlichen Umgang mit einem höchst persönlichen Thema.
»(K)eine Mutter« erzählt die Geschichten von zwölf Frauen, die abgetrieben haben. Das Buch gibt ihnen Raum, zu berichten: Von den Umständen der Schwangerschaft, dem Grübeln und der schwierigen Suche nach Informationen und medizinischer Versorgung. Vom Moment der Entscheidung und davon, wie die Abtreibung ihre Beziehung zu sich selbst und zu ihrem Umfeld veränderte. Es sind Geschichten von Schmerz und Verzweiflung, von Selbstbehauptung und von Befreiung. Jeanne Diesteldorf hat abgetrieben und jahrelang darüber geschwiegen. Ihr außergewöhnliches Buch ist ein entschiedenes Plädoyer für das Recht am eigenen Körper.
»Nahbar und instruktiv erzählen die Frauen ihre persönliche Geschichte und benennen Hürden und Stigmata, denen sie im rahmen ihrer Abtreibungsprozesse ausgesetzt waren. Autorin Jeanne Diesteldorf gelingt ein kraftvolles Plädoyer für Verantwortung und Selbstbestimmung […].« („Galore“)
»Ein feinfühliges, facettenreiches Statement, das zeigt, wie dringend Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland aus dem Strafgesetzbuch verschwinden müssen.« („Elle“)
»Unaufgeregt bietet [Jeanne Diesteldorf] betroffenen Raum, ihre ganz persönliche Geschichte zu erzählen.« („Hessenschau“)