Gisela Pravda: Sushi auf nackten Damen serviert. 271-mal Sexismus aufgespießt

Gisela Pravda: Sushi auf nackten Damen serviert. 271-mal Sexismus aufgespießt

Das Thema Sexismus und hat nichts von seiner Aktualität verloren. Es wird in der breiten Öffentlichkeit aber vorwiegend unter dem medienwirksamen Gesichtspunkt des sexuellen Missbrauchs diskutiert. In den Augen der Wissenschaftlerin und Feministin Gisela Pravda eine verkürzte Sichtweise.

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Über dieses Buch

Das Thema Sexismus und hat nichts von seiner Aktualität verloren. Es wird in der breiten Öffentlichkeit aber vorwiegend unter dem medienwirksamen Gesichtspunkt des sexuellen Missbrauchs diskutiert.
In den Augen der Wissenschaftlerin und Feministin Gisela Pravda eine verkürzte Sichtweise, denn für eine gerechtere Gesellschaft ist es an der Zeit, die vielen anderen Gesichter, die Sexismus öffentlich und privat hat, unaufgeregt sichtbar zu machen und zu erklären. Er steckt eben fast überall und besonders dort, wo man ihn am wenigsten erwartet.
Pointiert, parteiisch und humorvoll spürt Gisela Pravda markante Beispiele für die Benachteilung der Frau auf und erklärt, wo sie jeweils herrührt. Insgesamt 260-mal ist sie dort fündig geworden, wo Frauen abgewertet und fast unsichtbar gemacht werden und das in den verschiedensten Bereichen: Geburt, Alltag, Medien, Sprache, Kunst, Medizin, Wissenschaft/Forschung, Philosophie, Religion… Beispiele, in denen viele Frauen (und womöglich auch Männer) ihre alltaglichen Erfahrungen wiederfinden und deren Hintergründe sie nach Lektüre dieses Buches besser verstehen werden.

Aus dem Inhalt:
Der Lichtblick, der keiner war, und andere geschlechtstypisch Wachstumsbeschwerden – oder das Erziehungsdesaster * Der Skandal alltäglicher Frauenverachtung: Diskriminierungen, Geschlechterblindheiten und männliche Bedeutsamkeit * Die fortwährende Vermisstenanzeige – Sexismus in der Sprache * Was für ein Frauenbild in den Medien! * «ohne die Reflexion der Kategorie Geschlecht wäre seriöse Forschung in zahlreichen Fächern kaum möglich» (Sexismus in der Wissenschaft) * Wo bleibt die weibliche Dimension des Göttlichen? …