Jasmina Kuhnke: Schwarzes Herz
Kraftvoll und eindringlich schreibt Jasmina Kuhnke in ihrem ersten Roman darüber, wie sich Rassismus in die Seelen der betroffenen Menschen webt. Es wird niemanden so schnell loslassen, denn es tut weh.
Weitere Informationen →Alice Hasters: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten
Wer Rassismus bekämpfen will, muss Veränderung befürworten – und die fängt bei einem selbst an.
Weitere Informationen →Fatma Aydemir, Hengameh Yaghoobifarah: Eure Heimat ist unser Albtraum
In den letzten fünf Jahren ist viel passiert: ein vermeintlich progressiver Regierungswechsel, die antisemitischen und rassistischen Anschläge in Halle und Hanau, die verfassungsfeindliche Gefahr von rechts wächst. Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah blicken im neuen Vorwort zurück und stellen fest: Wir sind immer noch nicht weit genug gekommen, wir müssen weiter über Rassismus und Antisemitismus reden, dieses Buch bleibt ein Manifest gegen Heimat.
Weitere Informationen →Emilia Roig: Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung
Emilia Roig deckt die Muster der Unterdrückung auf – in der Liebe, in der Ehe, an den Universitäten, in den Medien, im Gerichtssaal, im Beruf, im Gesundheitssystem und in der Justiz. Sie leitet zu radikaler Solidarität an und zeigt – auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie –, wie Rassismus und Black Pride, Trauma und Auschwitz, Homofeindlichkeit und Queerness, Patriarchat und Feminismus aufeinanderprallen.
Weitere Informationen →Reni Eddo-Lodge: Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche
Viel zu lange wurde Rassismus als reines Problem rechter Extremisten definiert. Doch die subtileren, nicht weniger gefährlichen Vorurteile finden sich dort, wo man am wenigsten mit ihnen rechnen würde – im Herzen der achtbaren Gesellschaft.
Weitere Informationen →Olaolu Fajembola, Tebogo Nimindé-Dundadengar: „Gib mir mal die Hautfarbe“. Mit Kindern über Rassismus sprechen
In meiner Familie hat Rassismus keinen Platz - darin sind sich fast alle Eltern einig. Doch wie gelingt es, Vorurteile in der Erziehung aktiv anzugehen oder gar nicht erst entstehen zu lassen? Mit vielen Hintergrundinformationen, Beispielen und Checklisten helfen Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar, Fallstricke zu erkennen und zu überwinden.
Weitere Informationen →Melisa Erkurt: Generation haram. Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben
„Das Buch von Melisa Erkurt sollte Lektüre werden in der Ausbildung von Pädagog*innen und Lehrkräften. Es zeigt präzise, pragmatisch, konstruktiv die Verfehlungen und Unwegsamkeiten der Bildungssysteme, in denen viele Kinder aus ‚bildungsfremden‘ Familien auf der Strecke bleiben … Eine Wucht!“ Saša Stanišic
Weitere Informationen →Tupoka Ogette: exit RACISM. rassismuskritisch denken lernen
Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch begleitet die Leser*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und tut dies ohne erhobenen Zeigefinger.
Weitere Informationen →Tupoka Ogette, Ein rassismuskritisches Alphabet
Tupoka Ogette ist DIE deutsche Vermittlerin für Rassismuskritik – auf ihren vielen Plattformen erklärt sie ihrem Publikum täglich, was Rassismus bedeutet und wie wir ihm entgegentreten können. In »Ein rassismuskritisches Alphabet« ordnet sie jedem Buchstaben von A-Z einen Begriff rund um das Thema Rassismus zu, definiert und ordnet ihn anschließend ein. Anhand von Fragen der Autorin können die Leser*innen auf einer freien Seite das Thema vertiefen. Das vierfarbige »Nachschlagewerk« und Workbook basiert auf Tupoka Ogettes Alphabet auf ihrem Instagramkanal und erscheint erstmals überhaupt in Buchform.
Weitere Informationen →Saskia Hödl, Pia Amofa-Antwi: Steck mal in meiner Haut!
Rassistische Erfahrungen im Kindesalter was Kinder und Eltern dagegen tun können: Das erste Aufklärungsbuch mit Vorlesetext für Kinder ab 5 Jahren.
Kindgerecht erklärt von Kika-Moderatorin Pia Amofa-Antwi ("Pia und die wilden Tiere") und taz-Journalistin Saskia Hödl.
Mit begleitenden Infotexten und hilfreichen Tipps zur Kommunikation für Eltern, Erzieher und Co.
Weitere Informationen →Tinashe, Williamson: No to Racism! Das Antirassismus-Handbuch
Nein zu Rassismus!
Wie fühlt man sich, wenn man ständig gefragt wird: Wo kommst du e-i-g-e-n-t-l-i-c-h- her? Warum gibt es bei Produkten, die man kaufen kann, nur eine "Hautfarbe"? Und was kann ich einer erwachsenen Personen entgegensetzen, die rassistische Worte benutzt?
Interaktiv, mit vielen Gesprächsanregungen und Denkanstößen gibt das Buch nicht nur wertvolles Wissen an die Generation weiter, die jetzt heranwächst. Es zeigt vor allem konkret Optionen auf, wie man sich bei Rassismus verhalten kann und bestärkt Jugendliche darin, dass es in ihrer aller Macht liegt, die Welt zu verändern: »Es reicht nicht aus, Rassismus abzulehnen. Wir müssen uns einsetzen: für Antirassismus!«
Durchgehend vierfarbig illustriert von Thea Jacobsen.
Die Presse über die norwegische Originalausgabe:
»Tinashe Williamsons Buch ist leicht verständlich und äußerst fesselnd. Es hat offensichtlich großes Potential, wichtige Gespräche zwischen Menschen verschiedener Generationen anzustoßen.« Dagbladet
Weitere Informationen →Jason Reynolds, Sonja Cherry-Paul, Ibram X. Kendi: Rassismus, Antirassismus und du
Jede rassistische Beleidigung schlägt eine Wunde – das wissen schon Kinder. Je mehr wir über Rassismus wissen, desto besser können wir ihn bekämpfen. Und genau das will dieses Buch. Es ist kein Geschichtsbuch. Selbst wenn es auch von der Vergangenheit handelt, will es das Hier und Heute verändern. Es nimmt junge Leser mit auf eine Reise, zeigt ihnen auf kindgerechte Weise, wo der Ursprung rassistischer Ideen liegt und welche Wirkung sie hatten und bis heute haben. Antirassisten wie Martin Luther King und Angela Davis kommen zu Wort. Sie schärfen den Blick dafür, was Rassismus bedeutet. Denn er betrifft uns alle. Überall. Sich früh mit Rassismus auseinanderzusetzen, heißt: Dinge verändern zu können.
Katie Daynes, Jordan Akpojaro: Erstes Aufklappen und Verstehen: Was ist Rassismus? Katie Daynes, Jordan Akpojaro
Warum sehen Menschen unterschiedlich aus? Wie erkennt man Rassismus? Und warum ist es wichtig, dass wir darüber sprechen? Unter mehr als 45 Klappen finden Kinder die Antworten auf diese und andere wichtige Fragen zu Rassismus, Toleranz und Inklusion – einfach und verständlich erklärt.
Weitere Informationen →Josephine Apraku: Mein Workbook zu Rassismus. Für eine alltägliche und tiefgehende Auseinandersetzung
Dieses Workbook gleicht einem intensiven Workshop und lädt zu einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit strukturellem Rassismus ein.
Weitere Informationen →Gilda Sahebi: Wie wir uns Rassismus beibringen. Eine Analyse deutscher Debatten
Gilda Sahebi analysiert die Spezifika des deutschen Rassismus. Dafür blickt sie zurück bis ins Deutsche Kaiserreich und verfolgt die roten Fäden rassistischen Denkens, die sich von damals bis in die Debatten unserer Gegenwart – etwa um die Staatsbürgerschaft, den Nahostkonflikt oder Migration – ziehen. Sie zeigt, wie wir rassistische und spaltende Narrative stetig weitertragen, uns Rassismus immer wieder beibringen – und damit die Demokratie gefährden.
Weitere Informationen →Sabina Schwachenwalde: Ungleich behandelt. Warum unser Gesundheitssystem die meisten Menschen diskriminiert
Sabina Schwachenwalde liefert in ihrem Debüt die Erklärung, wie strukturelle Benachteiligungen in unserem Gesundheitssystem verankert sind, und verortet diese kritisch als Teil unserer patriarchalen Gesellschaft und pathologisierenden Geschichte.
Weitere Informationen →Tupoka Ogette: Und jetzt du.
Wir alle sind rassistisch sozialisiert. Rassismus findet sich in jedem Bereich unseres Lebens, unserer Gesellschaft. Allerdings haben wir nicht gelernt ihn zu erkennen, geschweige denn darüber zu sprechen. Rassismuskritik ist kein Trend und keine Phase. Rassismuskritisch denken und leben ist die Möglichkeit, Gesellschaft aktiv mit- und umzugestalten und eine gerechtere Welt für uns alle zu schaffen.
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