Medienschau

Wie sehr überwundene Rollenbilder und gleichberechtigte Elternschaft das Glücksempfinden vor allem von Müttern steigern, hat eine Studie der Uni Zürich im Untersuchungsraum von 1984 bis 2015 ergeben.

Über Depressionen zu sprechen scheint heute kaum noch ein Tabu zu sein. Außer für Männer. Sie tun es trotzdem – zumindest, wenn sie James Blake, Kanye West oder Bruce Springsteen heißen. Tobi Müller überlegt, warum ausgerechnet Musiker so offen ihre psychischen Probleme kommunizieren und ob das vielleicht nur im Pop möglich ist.

Im Oktober hat an den meisten Unis das neue Wintersemester angefangen. ZEIT Campus hat die Zahlen des Statistischen Bundesamtes ausgewertet und zeigt an Grafiken, die sich verändernden Anteile an Männern und Frauen in bestimmten Studienfächern.

Nicole Schöndorfer stellt in ihrem Podcast „Darf Sie das?“ die Frage nach weiblicher Inszenierung und der Reaktion von Männern darauf – Stichwort: Male Gaze.

Ob Feministinnen den besseren Sex haben? Ist ja im Grunde egal, denn was ist schon „besserer“ Sex? Zett fragt trotzdem nach und schaut, was vorgetäuschte Orgasmen mit Geschlechterstereotypen zu tun haben.

Und Männer und Sex so? Auch hier hat Zett genauer hingeschaut und neue Studien ausgewertet, wonach die vielbeschworenen sexuellen Verhaltensdifferenzen zwischen Frauen und Männern viel geringer sind, als allgemein angenommen.

Auch der New Yorker Central Park wird feministischer. Die 23 Statuen und Denkmäler, die dort auf Männer oder männliche Errungenschaften verweisen, bekommen erstmals weibliche Gesellschaft: Ab August 2020 soll eine Skulptur den drei Frauenrechtsaktivistinnen Susan B. Anthony, Elizabeth Cady Stanton and Sojourner Truth gedenken.

2014 sorgte die Britin FKA twigs mit ihrem avantgardistischen Ambient-R’n’B-Pop für Furore. Jetzt erscheint ihr zweites Album „Magdalene“, unter anderem mit diesem Song: