Medienschau

Die geringere Lebenserwartung von Männern ist kein biologisches Schicksal, sondern ein „Wechselspiel aus Eigenverantwortung und gesellschaftlicher Aufgabe“ – die taz berichtet zum Weltmännertag über die Kampagne „Verlorene Lebensjahre“.

40 Jahre nach Erscheinen immer noch aktuell: Klaus Theweleits „Männerphantasien“. Zur Neuauflage sprach Deutschlandfunk Kultur mit dem Literaturwissenschaftler und Kulturtheoretiker über die Zusammenhänge von männlicher Gewalt und Faschismus.

Gewalt im Netz ist vor allem für Frauen eine zunehmende Alltagserfahrung. Maria Wersig, Präsidentin des deutschen Juristinnenbundes, kommentiert für Tagesspiegel Background, warum Frauenhass keine Meinung ist und wie er Frauen zunehmend aus dem digitalen Raum verdrängt.

Parlamentarier, die ein Baby füttern; Väter, die ihren Frauen zuliebe beruflich zurückstecken – Nicole Schöndorfer verweigert Männern angesichts solcher Selbstverständlichkeiten den feministischen Applaus.

Ooooohhhhh ! Wir brauchen zwischendurch auch mal Cat&Dog Content!

Menerva Hammad schreibt in ihrem Blog Hotel Mama über Frauen und „Muddis“ weltweit. Mit der österreichischen Frauenzeitschrift Madonna spricht die Weltenbummlerin über ihre Erlebnisse und Geschichten, die sie jetzt in ihrem Buch „Wir treffen uns in der Mitte der Welt“ gesammelt hat.

Pro Familia wird in diesem Jahr 50 Jahre alt! Von Abtreibungsbekämpfer*innen zu Verfechter*innen sexueller Selbstbestimmung – was sich in einem halben Jahrhundert verändert hat, erzählt die taz am Beispiel des Bremer Landesverbandes von Pro Familia.

Trotz Initiativen wie Pro Familia ist die Versorgung ungewollt Schwangerer, die sich für eine Abtreibung entscheiden, immer weniger gewährleistet. Kersten Artus, Vorsitzende des Hamburger Landesverandes von Pro Familia, schreibt über die Situation in Hamburg, wo sich die Zahl der Praxen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, in den vergangenen zehn Jahren mehr als um die Hälfte verringert hat. In Flensburg regt sich mit einer Petition Widerstand gegen die Entscheidung der neuen ökumenischen Klinik, keine Abtreibungen mehr durchzuführen.

Positive wie negative Körpergeschichten erzählen die zwölf Frauen, die Daphné Leblond und Lisa Billuart-Monet für ihre Dokumentation „My Name Is Clitoris“ zu Wort kommen lassen.

Ehrliche Illustrationen zum Leben als Mutter zeigt die australische Künstlerin Paula Kuka bei Instagram.

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