Medienschau

Väter, die mehr als zwei Monate Elternzeit nehmen, sind selten. Diejenigen, die sich trotzdem dafür entscheiden, stoßen auf Herausforderungen – welche, das hat ein Vollzeit-Vater sehr berührend für bento aufgeschrieben.

In Sachen Gleichberechtigung verbessert sich Deutschland laut Jahresbericht des Weltwirtschaftsforums auf Platz 10 – vor allem wirtschaftlich – Gender Pay Gap – aber muss einiges passieren, um zu Ländern wie Neuseeland, Ruanda oder Nicaragua aufzuschließen.

Ein Grund für den anhaltenden Gender Pay Gap ist auch der Gender Care Gap, also dass Frauen den Großteil der täglichen – unbezahlten – Fürsorgearbeit übernehmen. „Caring Masculinity“ ist ein mögliches Konzept, das gegensteuert.

Gegensteuern müssen wir auch im Umgang mit Fehlgeburten. Obwohl bis zu 40 Prozent aller Schwangerschaften in den ersten drei Monaten enden, wird das Thema tabuisiert. Hatice Kahraman hat für bento Frauen nach ihren Erfahrungen nach einer Fehlgeburt befragt und mit einer Frauenärztin über einen besseren Umgang mit dem Thema gesprochen.

2020 findet in Katar die Männerfußball-WM statt. Über die zweifelhafte Sichtbarkeit der Frauennationalmannschaft des arabischen Emirats hat Spiegel Online recherchiert.

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Westart stellt die tollen Fotoarbeiten „Beyond the 60th Sense“ von Pedro Oliveira vor

In der Türkei kämpfen Frauen derzeit gegen Gewalt und die wachsende Zahl an Feminiziden. Bento hat mit einigen der Aktivistinnen gesprochen. Argentinien hat erstmals ein Ministerium für Frauen, Geschlecht und Vielfalt. Die taz stellt die verantwortliche Ministerin Elizabeth Gómez Alcorta vor.S

Vor 70 Jahren veröffentlichte Simone de Beauvoir „Das andere Geschlecht“. Zum Jubiläum hat die Bundeszentrale für politische Bildung Texte zu Autorin und Werk zusammengestellt.S

Zwischendurch was zum Lachen, das einem im Hals stecken bleibt: Kaum hat Harvey Weinstein sich seiner Anklägerinnen mit ein paar Millionen Dollar entledigt, spuckt er große Töne.

Martha Gellhorn war Journalistin und eine der legendärsten Kriegsreporterinnen – nun erscheinen ihre Arbeiten als „Der Blick von unten. Reportagen aus sechs Jahrzehnten“. „Berichte aus ferner Vergangenheit und Erklärung ihres Nachhalls in der Gegenwart“, urteilt die taz.

Verdammt schade finden wir es, dass Sookee ihren Abschied aus dem HipHop bekannt gegeben hat. Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur erklärt sie ihre Gründe und wir sagen mit einem unserer Lieblingssongs, bis bald liebe Sookee!

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