Was tun gegen Mansplaining?

Wenn Männer weiblichen oder nicht-binären Personen ungefragt und herablassend Dinge erklären, dann ist das Mansplaining. Vor allem im Job gehört das oft zum Alltag. Doch dagegen lässt sich was tun. 

Wer hat mehr Ahnung von Weltraum-Physik als eine NASA-Astronautin? Richtig, ungefähr jeder Mann. So in etwa sieht jedenfalls die Weltsicht von Mansplainern aus. Als Astronautin Jessica Meir ein Video auf Twitter postete und dazu schrieb, dass Wasser auf der Station spontan zu kochen beginnt, antwortete ein Mann auf ihren Tweet und erklärte ihr die Physik dahinter. 

Das ist nur ein beliebiges und bekanntes Beispiel für ein uraltes und weit verbreitetes Phänomen: Mansplaining. Grob gesagt umfasst der Begriff unaufgeforderte und oft herablassende Erklärungen einer männlichen Person, die mehr über das Thema zu wissen meint als anwesende nicht-männliche Personen. Sogar dann, wenn es sich – wie im Fall von Jessica Meir – um Expert*innen handelt und der Erklär-Bär keine oder viel weniger Ahnung davon hat.

Bildquelle: Unsplash

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