Der, die, das – wieso, weshalb, warum? Wer sich in sozialen Netzwerken von LinkedIn über Twitter bis Instagram aufhält, sieht immer öfter Pronomen in Klammern hinter dem Namen. Also, beispielsweise Margot Kasuppke (she/her) oder Toni Diaz (they/them). Dadurch sollen falsche Pronomen und damit unpassende (und unter Umständen verletzende) Geschlechts-Zuweisungen vermieden werden.
Eine wichtige Idee hinter dem Pronomen: Die Ausgrenzung und Diskriminierung von trans Personen – also Menschen, deren bei der Geburt zugeordnetes Geschlecht nicht mit ihrem wahren Geschlecht übereinstimmt – und von nicht-binären Personen – also Menschen, die sich nicht eindeutig entweder dem einen oder dem anderen Geschlecht zugeordnet fühlen – zu vermeiden. Sie haben das gleiche Recht wie alle anderen, gesehen, respektiert und korrekt angesprochen zu werden.
Bildquelle: Jason Leung/ Unsplash