Unsere Gender-Sketche erreichen Millionen Menschen.
Und Lachmuskeln.

Wir geben uns ja wirklich Mühe, veraltete Geschlechterklischees immer wieder zu hinterfragen. Aber manchmal helfen genau solche Geschlechterklischees weiter – nämlich, wenn man sie umkehrt! Denn dann wird ganz offensichtlich, wie absurd das alles eigentlich ist. Und die in der Theorie immer wieder dargelegte Diskriminierung wird verdammt anschaulich.

Und so haben wir 2020 das Format »Gender-Sketche« ins Leben gerufen und jedes Jahr neue Videos produziert. Videos, die zeigen, wie das ist, wenn Frauen und Männer in Alltagssituationen einfach mal die Rollen tauschen: Beim Einparken, beim Bewerbungsgespräch oder bei der Care-Arbeit. Und, was sollen wir sagen: Die unzähligen Reaktionen zeigen, wie viele Menschen sich in den Videos wiederfinden.

Zum Anschauen

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Mal ehrlich: Wir könnten unendlich viele Videos drehen. Denn uns werden immer wieder neue Erlebnisse berichtet, die absurder nicht sein können. Aber leider eben auch nicht ungerechter. Erlebnisse, die Frauen die Köpfe schütteln lassen (und gleichermaßen heftig nicken: Ja, hab ich auch so erlebt!) – und in unseren Gender-Sketchen hoffentlich alle, allen voran Männer, sensibilisieren. Sensibilisieren, nicht angreifen. Denn uns geht’s hier nicht um Fingerpointing. Uns geht’s darum, aufzuzeigen, wie absurd unser Verhalten eigentlich ist und alltagsnah zu spiegeln, wie sehr uns diese veralteten Denkmuster einschränken. Uns alle. Wir wollen die Welt also nicht verdrehen, nur etwas (gender)gerechter machen. Und ein wenig Humor kann dabei helfen. Fand auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und hat uns im Rahmen unserer »Schule gegen Sexismus« gefördert, um Gender-Sketche zu produzieren. Das Ziel im Blick: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung. Mit einem Zwinkern im Augenwinkel.

Um möglichst viele Menschen mit unseren Gender-Sketchen zu erreichen und damit die Absurdität von Alltagssexismus aufzuzeigen, teilen wir die Videos auf Social Media: Instagram, Facebook, YouTube, LinkedIn. Aus Erfahrung wissen wir: Auch einen Gendersketch im Familien-Chat als Antwort auf sexistische Kommentare zu schicken, kann hilfreich sein. 😉
Und auch auf mancher Veranstaltung sorgen unsere Gendersketche für Schmunzeln und Gesprächsstoff: Auf internen Firmenveranstaltungen, um für Sexismus zu sensibilisieren. In Workshops, um ins Thema einzuleiten. In Schulen, als Grundlage für eine gemeinsame Diskussion. Von feministischen Organisationen zu niedrigschwelligen Bildungszwecken. Denn die Stärke des Formats ist, dass sich viele darin wiederfinden und ins Grübeln kommen. Du auch?

Mit einem Grinsen zum gendergerechten Erfolg

  • Mit allein einem Gender-Sketch konnten wir fast 600.000 Menschen erreichen.

  • Bei Veröffentlichung erreichten uns Hunderte von Kommentaren, viele mit eigenen Erlebnissen, die den Gender-Sketchen ähneln.

  • Bereits 30 Gender-Sketche haben wir in 6 Staffeln produziert. Und dabei wird es nicht bleiben.

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