2012
Genderforscherin Stevie Schmiedel bekam viel mediale Aufmerksamkeit durch ihren Protest gegen Geschlechterklischees in Werbung und Kinderspielzeug. Als die Hamburger Morgenpost ihren Protest aufs Titelblatt holte, musste C&A ihre frisch plakatierte Bikini-Werbung deutschlandweit von den Leuchttableaus holen.
Das rosa Überraschungsei von Ferrero bekam »Stunk« von PINKSTINKS und das Produkt wurde zunächst für drei Monate vom Markt genommen. Leider wurde es Anfang 2013 wieder aufgelegt – nur ohne die extrem mageren Winx-Feen, gegen die PINKSTINKS eine Petition geführt hatte.
Stevie Schmiedel nutzte die Presse um PINKSTINKS, um die Frage aufzuwerfen, wer eigentlich die Werbung in Deutschland kontrolliert. Zum Weltmädchentag wurde sie ins Hamburger Rathaus eingeladen, um über die Konsequenzen sexistischer Werbung zu referieren. Spiegel-Online Bloggerin Silke Burmester gefiel das.