Seine Menstruation zu verschweigen, gehörte früher zum guten Ton. Und heute? Sind menstruierende Personen immer noch unter Druck, die monatliche Blutung mit Diskretion zu behandeln. Aber warum eigentlich? Warum rennen bei Nasenbluten alle besorgt los, ein Taschentuch holen und wenn die Menstruation plötzlich kommt, soll nur flüsternd nach Tampon & Co gefragt werden? Über Jahrtausende wurden etwa die Hälfte der Menschen darauf gedrillt, sich für ihre Menstruation zu schämen. Das sitzt tief. Wie wir da rauskommen? Schaut mal ins Video: Wir haben eine nicht ganz ernst gemeinte Ratgeber*innensendung zu einem ernsten Thema gemacht.
Sieh dir hier unser Video zum Thema an:
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Für PINKSTINKS hat sich die großartige Autorin und “Bleeding Love”- Kolumnistin Jovana Reisinger dem Thema Menstruation gewidmet. Lest ihren wichtigen und hochinteressanten Text dazu hier, wir können ihn euch wärmstens ans Herz legen:
Wenn wir von Frauen und Mädchen oder von Männern und Jungs sprechen, beziehen wir uns auf strukturelle gesellschaftliche Rollen, die weiblich und männlich gelesene Personen betreffen. Gleiches gilt für die Adjektive “weiblich” und “männlich”. In Statistiken und Studien, die wir zitieren, wird leider oft nur zwischen Frau und Mann differenziert. Und: Natürlich gibt es Menschen, die menstruieren und keine Frau sind.
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Bildquelle: PINKSTINKS
