Negativ-Beispiele

Du möchtest eine sexistische Werbung melden? Reiche sie hier bequem in unserer Werbemelder*in ein!

Beispiele für Werbung, die ein geschlechtsbezogenes Über-/Unterordnungsverhältnis wiedergibt:

Beispiele für Werbung, die Menschen aufgrund ihres Geschlechts Eigenschaften, Fähigkeiten und soziale Rollen in Familie und Beruf zuordnet:

Beispiele für Werbung, die sexuelle Anziehung als ausschließlichen Wert von Frauen darstellt:

Beispiele für Werbung, die Frauen auf einen Gegenstand zum sexuellen Gebrauch reduziert, insbesondere indem weibliche Körper oder Körperteile ohne Produktbezug als Blickfang eingesetzt werden oder der Eindruck vermittelt wird, die abgebildete Frau sei wie das Produkt käuflich:

Beispiele für vom Werberat beanstandete Werbung, die jedoch nicht vom Unternehmen zurückgezogen wurde:

Beispiele für nicht beanstandete Motive:

Große Teile der Werbeindustrie sind gegen eine gesetzliches Verbot von sexistischer Werbung. Ihrer Meinung nach ist die bestehende Selbstregulierung durch den Deutschen Werberat ausreichend. Wir sind anderer Meinung, denn:

  • Die Zusammensetzung des Werberates ist nicht neutral. Alle Vertreter*innen stammen aus der werbenden Wirtschaft, den Medien oder Werbeagenturen.
  • Die Verhaltensregeln des Werberates zum Problemfeld Geschlechterdiskriminierung sind veraltet und unzureichend ausformuliert.
  • Der Werberat verfügt über keine effektiven Sanktionsmechanismen.
  • Der Werberat rügt viele offensichtlich sexistischen Werbungen nicht (siehe Beispiele).