Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch begleitet die Leser*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und tut dies ohne erhobenen Zeigefinger.
Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch begleitet die Leser*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und tut dies ohne erhobenen Zeigefinger. Vielmehr werden die Leser*innen auf eine rassismuskritische Reise mitgenommen, in deren Verlauf sie nicht nur konkretes Wissen über die Geschichte des Rassismus und dessen Wirkungsweisen erhalten, sondern auch Unterstützung in der emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema.
Übungen und Lesetipps eröffnen an vielen Stellen die Möglichkeit, sich eingehender mit einem bestimmten Themenbereich zu befassen. Über QR-Codes gelangt man zu weiterführenden Artikeln, Videos und Bildern. Ergänzend dazu finden sich in fast jedem Kapitel Auszüge aus sogenannten Rassismus-Logbüchern – anonymisierte Tagebücher, die ehemalige Student*innen von Tupoka Ogette in ihrer eigenen Auseinandersetzung mit Rassismus geführt haben und in denen sie über ihre Emotionen und Gedankenprozesse berichten. Auch Handlungsoptionen kommen nicht zu kurz. Ziel des Buches ist es, gemeinsam mit den Leser*innen eine rassismuskritische Perspektive zu erarbeiten, die diese im Alltag wirklich leben können.
»Dieses Buch sollte Schullektüre sein!« – Frizz
»Mit ihrem Buch schafft Tupoka Ogette es, einerseits weiße Menschen für Rassismus zu sensibilisieren und auf der anderen Seite ihre Geschwister – Schwarze Frauen und Männer – nicht zu vergessen. Sie tut dies mit der unerschütterlichen Zuversicht, dass diese Gesellschaft eine bessere werden kann. – In meinem politischen Alltag verweise ich immer wieder auf Tupokas Werk exit RACISM. Warum? Weil es wie eine Anleitung zum Reflektieren der eigenen Rassismen ist. Für mich persönlich bedeutet dieses Werk, aus der sprachlichen Ohnmacht herauszutreten und benennen können, was man ein Leben lang gefühlt hat.« – Aminata Touré, Vizepräsidentin des Landtages SH