Deine Montagmorgen-News!

Ingwer-Shot: kurz und kompakt

+++ Schon den Flieger gebucht? Ab Montag dürfen deutsche Tourist*innen wieder nach Mallorca reisen. +++ Am Dienstag gedenken wir dem Todestag der Sozialwissenschaftlerin und Erfinderin des modernen Rollators Aina Wifak und gratulieren der Schriftstellerin Joyce Carol Oates zum 82. Geburtstag +++ Von Donnerstag bis Freitag veranstaltet die Friedrich-Ebert-Stiftung ein Rhetorik-Empowerment-Webinar für Frauen +++ Am Samstag ist die längste Nacht des Jahres, Sommersonnenwende, Mittsommer oder Alban Hevin, falls ihr keltisch feiern wollt. Und wer es am Wochenanfang nicht nach Malle geschafft hat, kann am Freitag mit Phoebe Bridgers unter anderem nach Kyoto reisen – denn dann erscheint das neue Album „Punisher“ der US-Amerikanerin +++

Zweites Frühstück: ausgiebig sättigend

Neuseeland hat vergangenen Woche bekanntgegeben, dass es vorerst keine Covid-19-Erkrankungen mehr im Land gibt. Auch in Deutschland bleibt die Reproduktionszahl konstant um 1 – bisweilen sogar drunter. Aber wie sieht es in anderen Ländern aus und vor allem, wie entwickeln sich neben den Fallzahlen an Erkrankten und Genesenen andere Faktoren? Dabei geht es den wenigsten so gut und sorgenfrei wie den Menschen auf den Faröer Inseln. Die WHO gab vergangene Woche an, dass sich global die Pandemie noch verstärke: In Brasilien als neues Epizentrum steigen weiterhin die Zahlen, gleichzeitig kämpft die Bevölkerung mit der intransparenten Informationspolitik ihres Präsidenten Jair Bolsonaro. In Europa wirft die Heinrich-Böll-Stiftung am Donnerstag, den 18.6. einen Blick hinter die Masken in Serbien, Kosovo und Montenegro. Gleichzeitig wirkt sich die internationale Krise auch auf Asyl-Suchende aus:

Während die Einschätzung, welche wirtschaftlichen Folgen die Coronavirus-Krise hat, schwankt, benennen Expert*innen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie klar als fatalen Destabilisator für den globalen Frieden. Den Anstieg von Gewalt im häuslichen Kontext, haben wir bereits mehrfach angesprochen: Laut einer repräsentativen Studie der TU München sind im April in Deutschland so viele Frauen vergewaltigt worden wie Köln Einwohner*innen hat. In Ecuador können Betroffene jetzt Hilferufe per Handy absetzen – mit Emoji-Geheimcodes. Und auch wo keine häusliche Gewalt auftritt, vor allem der Lockdown hatte laut britischer Untersuchungen massive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit – wenn wohl auch nicht für jede*n:

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